Exhibits at Cologe Bonn Airport

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MESO Digital Interiors GmbH
Oschatz / Wolf / Wollin
Gutleutstraße 96
60329 Frankfurt am Main
++49 69 2 40 00 30
digitalinteriors@meso.net
  • Project: Exhibits at Cologe Bonn Airport
  • Date: July 2001
  • Client: Cologne Bonn Airport
  • Contractor: Kearney Projects, Frankfurt

In cooperation with the Frankfurt based design studio Kearney Projects, MESO developed different exhibits for the Cologne Bonn Airport. The installation cosisted of two small and a large image viewer with were controlled by hand gestures, an electronic caleidoscope and two internet terminals. All installations were integrated in the temporary building.

Das CGN Caleidoscope ist ein elektronisches Spiel, dass es den Besuchern erlaubt, duch einfache Bewegung der Hände geometrische Formen zu erzeugen.
Der Besucher steuert ein Band, das durch einen Feedbackprozeß wie in einem Kaleidoskop mehrfach verdoppelt auf dem Bildschirm abgebildet wird. Durch Annähern an den einen Sensor bewegt sich das Band linksherum, durch Annähern an den anderen Sensor rechtsherum. Stößt das Band an den Rand wird es reflektiert und der Drehsinn ändert sich. Mit den drei Drucktastern werden verschiedene Symmetrien des Kaleidoskops ausgewählt. Vor dem Bildschirm ist eine Spiegelkonstruktion angebracht, die das Bild des Bildschirm ins unendliche vervielfältigt.

Grundlage des Programms ist ein iterativer Prozeß, in dessen Kern ein versteckter Bildspeicher steht: Zunächst wird ein Screenshot von dem Bildschirm gemacht; d.h. es wird ein quadratischer Bereich des Bildschirmes in diesen versteckten Bildspeicher kopiert. Anschließend wird das Band gezeichnet..

Als drittes wird nun der versteckte Bildspeicher wieder auf den Bildschirm zurückkopiert, wobei er bei dieser Operation gedreht und in der Größe verändert wird. Diese drei Schritte werden solange wiederholt, wie das Programm läuft. Die erstaunlich komplexen Formen, Strukturen und Bewegungen, die sich dabei ergeben, sind Folgen dieses stetigen verändert Neudarüberzeichnens des versteckten Bildspeichers.

Wie bei realen Feedback-Prozessen auch, kann es bei bestimmten Einstellungen vorkommen, daß der Speicher übersteuert, weil dem Prozeß ja ständig neue Pixel hinzugefügt werden. Deswegen ist ein Mechanismus eingebaut, der den Speicher etwas abdunkelt, sobald das Bild zuviel Weiß enthält.

Das Exponat ist ideal geeignet, um im spielerischen Umgang konzepte wir z.B. harmonische Beziehungen zwischen ganzen Zahlen, generierung von Fraktalen, Additive Farbmischung oder Turtle-Graphics zu erleben.

 
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